Die Insel Serifos

  • Schon das Einlaufen in den geschützten Hafenort Livadi mit den weißen, kubischen Inselhäuschen, ist ein Erlebnis.
    Serifos bezaubert mit der majestätisch auf einem Fels thronenden Chora. Die kleine, sehr gebirgige Insel wird von schmalen Pfaden durchzogen, und ihre Strände zählen zu den feinsandigsten Griechenlands.


    Per Schiff erreicht man Serifos 2x täglich von Piräus aus auf der Westkykladenroute (Kithnos, Serifos, Sifnos, Kimolos, Milos) in etwa 5 Stdn.
    Serifos bzw. Seriphos ist ca. 70 km² groß. Obgleich auch mit der Fähre von Athen zu erreichen, ist Serifos kein Massenziel. Große Teile sind bis heute noch Idylisch und landen zum Wandern und Baden ein.


    Die Insel hat 1200 Einwohner und liegt ca. 70 Seemeilen von Piräus entfernt.


    Fuer Segelyachten: Der Hafen Livadi liegt an der Ostküste der Insel. Leivadion ist mit Stegen ausgestattat und verfuegt ueber einen Ankerbereich in der ausladender Bucht. Anker gut einfahren, haelt sonst nicht.


    Serifos erscheint von See her als runder hocher Fels im tiefblauen Meer. Vom Hafenort Livadia führen Treppen und steile Wege hinauf zur Inselhauptstadt Serifos (auch Chora) mit den Ruinen einer venezianischen Festung.


    HotSpots: Das muss man gesehen haben.


    Beim Dorf Galani steht die Klosterburg Moni Taxiarhon (16. Jh.). Mit ihrer festungsähnlichen Anlage, schönen Wandfresken und der wertvollen Bibliothek mit Handschriften und alten Drucken ist sie einen Besuch wert.


    In Panagia steht die älteste Kirche der Insel (10. Jh.). Von hier hat man einen weiten Blick über die ganze Insel.


    Auch der trubeligste Ort der Insel, der Hafen Livadi im grünen Schwemmland, zählt noch zu den romantischsten Plätzen in der Ägäis. Die Tische der kleinen Tavernen stehen im Sand direkt am Meer, die Promenade von Livadi ist nicht befestigt. Hier ein Glas Inselwein zu trinken, während die Wellen plätschern und die Enten schnattern, ist einfach unerreicht!


    Auch griechische Mythologie ist auf Serifos zu finden. Serifos gilt als Geburtsort von Danae und ihrem Sohn Perseus. So landeten Danaeund Perseus nach ihrer Nachtmeerfahrt in der Arche, in die sie von Danes Vater Akrisios gesperrt worden waren auf Serifos.


    Polydektes, der damalige König der Insel wollte Danae zur Frau und wurde samt allen anderen, die nicht glauben wollten, dass Perseus das Haupt der Gorgone Medusa gefunden habe, versteinert. Diese Felsenformationen werden den Besuchern noch heute gezeigt.


    Weitere Infos unter http://www.serifos.de